Praxisbericht von Dr. Christian Harms

 

Seit fast zwei Jahren benutzen wir täglich die DENTview intraorale Kamera. Die Begeisterung wuchs von Woche zu Woche, die Akzeptanz bei den Patienten ist unerwartet hoch. Besonders Kinder erkennen deutlich den Sinn der Zahnbehandlung. Ein Bild vom eigenen Zahn erübrigt viele Fragen.

Gerade hierin liegt der große Nutzen dieses Systems. Die zahnärztliche Sprechstunde kann nun endlich zu einer Sprechstunde werden. Einige gespeicherte Bilder auf dem Monitor lassen den Patienten endlich in einen Dialog mit dem Zahnarzt treten, der 

jedem Zahnarzt bekannte Kampf mit beschlagenen Spiegeln, Watterollen und Licht hat ein Ende. In der Beratung lassen sich effizient die Möglichkeiten, Wünsche des Patienten und Ziele erörtern.

Mit der Zoomoptik ergeben sich ungeahnte Einblicke in trepanierte Zähne, Wurzelkanäle lassen sich schneller finden, ebenso Zahnfrakturen, insuffiziente Füllungen, Schleimhautveränderungen, Kontrolle der eigenen und zahntechnischen Leistungen. Die Liste der Einsatzmöglichkeiten lässt sich beliebig fortsetzen.

Besonders viel Freude macht eine angelegte Datei der mitgebrachten Kuscheltiere der Kinder, und wenn beim Folgebesuch schon der eigene Teddy auf dem Monitor lacht, ist die Behandlung schon erheblich leichter.

Der Umgang mit der Hard- und Software ist einfach, die Kameraführung ist nach kurzer Zeit unproblematisch. Das Cart könnte etwas sicherer stehen, der mitgelieferte Monitor ist gut, wurde aber in unserer Praxis durch einen leichteren Flachbildschirm ersetzt.

Die DENTview Kamera ist aus unserer Praxis nicht mehr wegzudenken und ist ein echtes Highlight in der zahnärztlichen Routinearbeit. Wir nennen Sie auch scherzhaft den Gameboy für Zahnärzte.

Eine zweite DENTview Kamera wurde kürzlich angeschafft und das System ist wichtiger Bestandteil der Praxis geworden.

Viele Grüße aus Hamburg.

Dr. Christian Harms
Nikischstrasse 2
22761 Hamburg